Schritt 1: Erlaube Tränen ganz bewusst
Das ist radikal, aber essentiell.
Setz dich einfach mal hin. Kein Handy, kein Filter, nichts davon.
Sag dir: "Ich erlaube mir 10 Minuten zu fühlen."
Das ist alles.
Keine große Zeremonie. Keine Vorbereitung. Nur die Erlaubnis.
Schritt 2: Mach einen Check-In
So nennen wir das in meinen Kreisen.
Ganz bewusster Check-In:
Setz dich hin. Vielleicht kniest du auch gerade.
Wo fühle ich Enge? Nicht denken - fühlen. Im Körper. Wo ist es eng?
Wo fühle ich Weite? Gibt es Bereiche, die sich leicht anfühlen?
Ganz bewusst reinatmen, fühlen.
Dann machst du die Musik an, Augen zu - und du lässt los. Einfach los.
Du gibst dich richtig der Schwere vom Körper auf den Boden hin.
Wenn Tränen kommen: Super, befreie dich. Wenn nicht: Ist auch gut, die Tür hast du ja schon mal geöffnet.
Und genau darum geht es - den ersten Schritt zu machen.
Schritt 3: Wasser als Ritual
Erst wenn ich etwas löse, kann ich es fließen lassen.
Trink Wasser mit Bewusstsein:
Nicht weil es gesund ist. Nicht aus Pflicht. Sondern weil du dich verbinden willst.
Jeder Schluck ist eine Erinnerung: "Ich bin ein fließendes Wesen."
Wenn du duschen gehst:
Mach es mal ein bisschen langsamer. Fühl das Wasser ganz bewusst auf deiner Haut. Wie es über deine Haut läuft.
Sag dir: "Wasser im Außen bedeutet auch Wasser im Innen."
Der Duschen-Hack
Hier ist ein super Hack:
Wenn du unter der Dusche stehst, stell dir vor:
All deine negativen Gedanken fließen aus deinem Kopf in den Abfluss raus.
Ganz bewusst. Wie alles weggespült wird, was dir nicht dient.
Lass es fließen.
Schritt 4: Lass es fließen statt zu kontrollieren
Wo hältst du fest?
Bei Projekten vielleicht? Bei Beziehungen? Wo fließt es nicht richtig?
Wasser fließt immer.
Es kämpft nicht gegen den Stein. Es fließt drum herum. Es findet immer seinen Weg.
Ganz bewusst auch für dich: Wo bist du vielleicht gerade nicht im Fluss?